KAPITEL 13 - Dein Schöpfer Ist Dein Ehemann
Aber es gibt noch einen weiteren Sieg des Glaubens, den sich sowohl Frauen als auch Männer zu Eigen sollen. Und das ist ... unsere eheliche Beziehung zu Jesus. Hm? Ja, Männer Gottes. Der Herr bittet euch zu verstehen und zu praktizieren, was es bedeutet, der Ehemann des Herrn zu sein. Ihr werdet im Himmel Sein Gatte sein, mit Ihm verheiratet beim großen Hochzeitsmahl des Lammes, auf das wir uns alle freuen.
"So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; wenn wir aber auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so. Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! " 2 Korinther 5 : 16-17
"Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau Christus zuzuführen." 2 Korinther 11 : 2
Wir alle sind aufgefordert, in dieser Hoffnung sehr fleißig zu sein und unsere Lampen wie eine der fünf treuen Brautjungfern in Ordnung zu halten. Und Männer UND Frauen werden das in der Berufung des Eucharistischen Anbeters gleichermaßen tun. Ich spreche von dem Sohn und der Tochter Gottes, die wirklich glauben, dass Jesus in der Eucharistie gegenwärtig ist. Sagt Jesus selbst nicht zu uns:
"Da begann Jesus und redete wieder in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem König, der für seinen Sohn das Hochzeitsfest veranstaltete. Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; aber sie wollten nicht kommen. Da sandte er nochmals andere Knechte und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet; meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit! Sie aber achteten nicht darauf, sondern gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere zu seinem Gewerbe ; die Übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie." Markus 22 : 1-6
Und wer ist der Bräutigam bei dieser Hochzeit? Jesus. Und wer ist die Braut? Du. Frauen und Männer, sind Seine Braut.
"Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennt. Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel.." Markus 22 : 29-30
Der Himmel schließt die menschliche Ehe aus, damit Jesus im Paradies unser Bräutigam werden kann.
"Denn dein Schöpfer ist dein Ehemann, Herr der Heerscharen ist sein Name; und dein Erlöser ist der Heilige Israels; er wird »Gott der ganzen Erde« genannt. Denn wie eine verlassene und im Geist bekümmerte Frau wird der Herr dich rufen, wie die Frau der Jugendzeit, wenn sie verstoßen ist, spricht dein Gott. Einen kleinen Augenblick habe ich dich verlassen; aber mit großer Barmherzigkeit werde ich dich sammeln." Jesaja 54 : 5-7
Und dies ist ein großes Geheimnis, das der Heilige Geist für mich gelöst hat und das ich so gerne mit dir teilen möchte. Paulus ermahnt alle Frauen, in der Kirche zu schweigen, und verbietet ihnen, eine höhere Autorität als die Männer zu haben. Ich hatte eine große Erleuchtung, die gleichzeitig die Frauen erhob, das Priestertum widerlegte und die Eucharistie erhob ....
Paulus mag das weibliche Geschlecht ermahnen, in den Versammlungen still zu sein, aber noch wichtiger ist, dass er die Braut Christi anweist, wie sie sich in der Eucharistischen Gegenwart unseres Herrn verhalten soll. Ich weiß, was viele Leser oder Zuhörer sagen werden. „Ich verdrehe die offensichtliche Wahrheit, Paulus war nicht metaphorisch, es ist schwarz und weiß.“ Sag das mal Jesus. Hier ist, was Jesus über Seine Braut sagt:
"Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses." Psalm 128 : 3
Und hier ist, was Jesus über sich selbst sagt:
"Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet. Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe!" Johannes 15 : 1-9
Die Eucharistische Anbetung ist eine göttliche Methode für jeden Gläubigen auf Erden, um Frucht zu bringen. Ja, es ist mehr als genug, in der Gegenwart der Eucharistie still zu sitzen. Frag Jesus!
"Es begab sich aber, als sie weiterreisten, dass er in ein gewisses Dorf kam; und eine Frau namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus. Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seinem Wort zu.
Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, dass mich meine Schwester allein dienen lässt? Sage ihr doch, dass sie mir hilft! Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles ; eines aber ist Not. Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!" Lukas 10 : 38-42
Die Eucharistische Anbetung kultiviert eine respektvolle Haltung, einen stillen Moment der Anbetung, in dem wir zu Füßen des Herrn sitzen, immer bereit, von Ihm zu hören und Ihm die Führung zu überlassen. Manchmal kann dies zu schwungvoller Anbetungsmusik geschehen, aber oft gleitet es in die Stille ab.
Ich rufe Josef, den Vater von Jesus, als Zeugen in den Zeugenstand. Er war der Mann des Hauses, und es ist kein einziges Wort von Josef überliefert. Wir wissen nur, dass er sein Kind wie sein eigenes beschützt hat. Er überließ das Reden seiner Frau und seinem Kind. Was will uns Gott damit sagen?